Systemische Aufstellungsarbeit

Es handelt sich um eine Methode, Dynamiken und Beziehungen innerhalt eines bestehenden Systems sichtbar zu machen. Ein System ist um Balance bemüht: sobald sich eines seiner Elemente verändert, werden sich auch andere Elemente verändern, um den Ausgleich wieder herzustellen. Durch eine Aufstellung kann diese gegenseitige Einflussnahme sichtbar gemacht werden. So können mögliches Konfliktpotential und Blockaden, aber auch verhandene Ressourcen und Lösungsansätze aufgezeigt werden.


Systemische Aufstellung ist ein Verfahren, bei dem die Mitglieder eines Systems aufgestellt und räumlich miteinander in Beziehung gesetzt werden.  Dadurch kann der Einfluss, den die Mitglieder aufeinander haben, visualisiert und bewusst gemacht werden. Je nach System, welches näher betrachtet werden soll, gibt es Familienaufstellungen, Organisationsaufstellungen, Aufstellungen von Teams, Gruppen oder auch inneren Anteilen, Traumaaufstellungen.

Traumaaufstellungen erlauben die Möglichkeit der Externalisierung und Distanzierung von überwältigenden Erfahrungen und ermöglichen das Erleben von heilenden Räumen. Sie weitet den Raum für Prozesse, Ressourcen und Potentiale auf Aspekte aus, die der Wirklichkeit des jeweiligen Erlebens viel näher kommen kann als die begrenzte Blickweise auf Familiendynamiken.

Aufstellungen bieten die einzigartige Möglichkeit, in diese faszinerende Welt einzutauchen und wertvolle neue Erkenntnisse ins Alltagsleben mitzunehmen.